Fast 6 Kilogramm (13 Pfund) Plastikmüll wurden im Magen eines Pottwals gefunden, der an der Küste des indonesischen Nationalparks gestorben ist. Gefundene Gegenstände umfassten 115 Trinkbecher, 4 Plastikflaschen, 25 Plastiktüten und zwei Flip-Flops.

Später am Montag wurden auf der Insel Kapota im Wakatobi-Nationalpark 9,5 Meter lange (31 Fuß) Säugetierkadaver im Wasser gefunden.

Plastikmüll

Diese Entdeckung verursachte Panik unter Umweltschützern.

Dwi Suprapti, WWF’s indonesische Koordinatorin für den Schutz mariner Arten, sagte: „Obwohl wir die Todesursache nicht ableiten können, sind die Fakten, die wir sehen, wirklich schlecht.“

In dem Tweet, der von der Organisation WWF Indonesien gesendet wurde, wurde analysiert, was bei den Tieren gefunden wurde:

„Hartplastik (19 Stück, 140g), Plastikflasche (4 Stück, 150g), Plastiktüte (25 Stück, 260g), Flip-Flops (2 Stück, 270g), Seil (3,26kg) und Plastikbecher (115 Stück, 750 Gramm).“

Ein Anfang dieses Jahres veröffentlichter Bericht warnte, dass sich die Menge an Plastik im Meer in zehn Jahren verdreifachen wird, wenn der Abfall nicht eingedämmt wird. Kunststoffabfallrecycling kann die Probleme der Meeresumwelt wirksam lösen. Und eine sichere Lebensumgebung für Meereslebewesen bieten.