Wie funktioniert der Kunststoffgranulator?
Wie funktioniert der Kunststoffgranulator?
Nachdem der Kunststoff in den Trichter des Kunststoffgranulators gegeben wurde, fällt der Kunststoff reibungslos auf die Schnecke und wird vom Schneckengewinde erfasst. Während sich die Schnecke dreht, wird das Material durch das Gewinde zum Kopf gedrückt, wodurch ein mechanischer Förderprozess entsteht.
Wenn der Kunststoff vom Zuführungsport zum Maschinenkopf läuft, wird die Steigung der Schraube allmählich verringert, und aufgrund des Widerstands des Filters, des Verteilerstücks und des Kopfes entsteht während des Plastifizierungsprozesses ein hoher Druck, und das Material wird stark gepresst.

Die Verdichtung verbessert die Wärmeleitung und hilft dem Kunststoff, schnell zu schmelzen. Gleichzeitig führt der allmählich steigende Druck dazu, dass das ursprünglich zwischen den Pellets vorhandene Gas durch das Entlüftungsloch entweicht.
Während der Druck steigt, wird der Kunststoff einerseits von außen erhitzt. Andererseits erzeugt der Kunststoff während der Bewegung von Kompression, Scherung und Rührung aufgrund interner Reibung eine große Menge Wärme. Unter dem kombinierten Einfluss von äußerer und innerer Kraft steigt die Temperatur des Kunststoffs allmählich an, und sein physikalischer Zustand verändert sich ebenfalls, und zwar vom Glaszustand über den hoch elastischen Zustand bis hin zum viskosen Fließzustand.

Allgemein gesprochen befindet sich im Fütterungsprozess der Glaszustand hauptsächlich im mittleren Bereich des Verdichtungsabschnitts, wo das Schraubengewinde allmählich reduziert wird. Das Material befindet sich hauptsächlich in einem hoch elastischen Zustand und schmilzt allmählich, während das Material im hinteren Bereich und im Quetschbereich des Verdichtungsabschnitts in einem viskosen Zustand ist. Das bedeutet, dass der Kunststoff vollständig plastifiziert wurde und der plastifizierte Kunststoff quantitativ und gleichmäßig kontinuierlich durch die Schraubeninferenz aus dem Maschinenkopf extrudiert wird.